Rechtsschutzversicherung

Was ist eine Rechtsschutzversicherung?

Es ist sprichwörtlich: Recht haben bedeutet nicht immer Recht bekommen. Eine Rechtsschutzversicherung kann Ihnen dabei helfen, dass Sie zu Ihrem Recht kommen. Streitfälle sind heutzutage meistens komplexe Verfahren, die immer häufiger vor Gericht ausgetragen werden. Selbst in den einfachsten Fällen kann sich so ein Prozess als recht teuer erweisen. Denn Anwälte, Gerichte und Fachexperten, die sich für die Wahrung Ihrer Rechte bemühen, kosten viel Geld. Gegen Bezahlung von verhältnismässig geringen Prämien übernimmt die Rechtsschutzversicherung das Risiko für Kosten und Dienstleistungen, die durch einen Rechtsstreit verursacht werden. Diese Hilfe ist besonders wertvoll, wenn Sie sich beispielsweise im Ausland aufhalten oder auch in der Folge eines Unfalls im Spital befinden. Die Rechtsberater der Rechtsschutzversicherung werden Sie über die reellen Erfolgschancen eines Gerichtsverfahrens aufklären. Und oft macht schon allein das Eingreifen eines von der Versicherung mandatieren Rechtsanwalts die Gegenpartei verhandlungsbereiter. Vor Vertragsabschluss sollten Sie bedenken, welche Rechtsbereiche Sie abgesichert haben möchten, wie hoch der maximale Deckungsbetrag pro Fall sein sollte und ob Sie einen individuellen Vertrag oder die ganze Familie mit einem einzigen Versicherungsvertrag schützen wollen. Es ist zu empfehlen, sich für eine Rechtsschutzversicherung zu entscheiden, bei der Sie Ihren Anwalt frei wählen können und nicht einen – von der Versicherung – zugeteilten Juristen bekommen. Wichtig dabei: Die Rechtsschutzversicherung greift nur in Streitfällen ein, die nach Vertragsabschluss eingetreten sind, manchmal sogar erst nach einer vorbestimmten Karenzfrist. Rechtsschutzversicherungen werden in der Regel über einen Zeitraum von ein bis acht Jahren abgeschlossen. Der Wechsel von einer Rechtsschutzversicherung zur anderen steht Ihnen – unter Berücksichtigung der vertraglichen Kündigungsfrist – nach Ablauf dieser Periode oder nach einem Schadenfall frei.

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Was deckt die Privatrechtsschutzversicherung ab?

Die Privatrechtsschutzversicherung ist eine weitverbreitete Versicherung und vom Gesetz her nicht vorgeschrieben: Der Vertragsabschluss erfolgt daher auf freiwilliger Basis. Diese kann als Einzel- oder Familienversicherung abgeschlossen werden, wobei bei Letztere Sie davon profitieren, dass in der Regel der Lebenspartner und junge Erwachsene bis 25 Jahre im gleichen Haushalt mitversichert sind. Die Rechtsschutzversicherung berät und vertritt Sie in Streitfällen als Privatperson. Denken Sie an alle Konflikte, denen Sie in Ihrer Rolle als Konsument, Versicherungsnehmer, Reisender, Tourist, Angestellter oder Mieter ausgesetzt sein könnten. Die Leistungen sind allerdings von dem jeweiligen Versicherungsanbieter abhängig, doch kommt die Privatrechtsschutzversicherung normalerweise in folgenden Bereichen zur Anwendung: Strafrecht (Verteidigung bei Fahrlässigkeit, Notwehr und Notstand); Schadenersatzrecht; Versicherungsrecht (Streitigkeiten mit Krankenkasse oder Pensionskasse); Sachenrecht; Arbeitsrecht (Streitigkeiten mit dem Arbeitgeber);Patientenrecht (Streitigkeiten bei ärztlichen Angelegenheiten); Vertragsrecht (Streitigkeiten aus Konsumvertrag); Mietrecht (Streitigkeiten mit dem Vermieter); Nachbarrecht (Streitigkeiten mit dem Nachbar). Manchmal bewilligt Ihnen die Versicherung auch juristische Beratung, insbesondere im Personen-, Familien- und Erbrecht. Die Anzahl der Beratungen ist aber im Allgemeinen auf eine Beratung pro Jahr oder bis zu einem vorbestimmten Betrag beschränkt.

Tipp: Mit der simplistitia finden Sie die ideale Lösung auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und haben die Sicherheit, dass Sie sofort die richtige Person an Ihrer Seite haben, sobald Sie rechtlichen Beistand benötigen!

Welche Risiken übernimmt die Verkehrsrechtsschutzversicherung?

Die Verkehrsrechtsschutzversicherung ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, allerdings sehr empfehlenswert. Ob Sie zu Fuss unterwegs sind, ein Velo fahren, selber ein Fahrzeug lenken oder Fahrgast in privaten Fahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln sind: Der Verkehrsschutz vertritt Sie in Schadensfällen rund ums Fahrzeug und die Teilnahme am Strassenverkehr. Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ist auch für Personen prüfenswert, die zu Fuss oder mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs sind. Wer von einem Auto angefahren wird, erhält von der Rechtsschutzversicherung Unterstützung, um beim Unfallverursacher einen Schaden geltend zu machen. Bei Rückenschäden oder Schleudertraumata – die häufigsten Verletzungen im Strassenverkehr – entstehen schnell mal Streitfälle, beispielsweise um die Höhe einer Rente oder den Grad der Arbeitsunfähigkeit. Hier dient der Rechtsschutz als Ergänzung zu den Beiträgen der Opferhilfe. Die Versicherungsleistungen sind von dem jeweiligen Anbieter abhängig, doch kommt die Verkehrsrechtsschutzversicherung normalerweise bei Streitfällen in folgenden Bereichen zur Anwendung: Geltendmachung eines Schadens; Auseinandersetzungen mit Versicherungsgesellschaften, Vorsorgeeinrichtungen und Krankenkassen; Streitigkeiten beim Kauf, Verkauf, Miete oder Reparatur Ihres Fahrzeugs; Verfahren gegen Straf- und Verwaltungsbehörden im Zusammenhang mit Strassenverkehrsdelikten.

Tipp: Bei der simplistitia können Sie gleichzeitig eine Verkehrs- und eine Privatrechtsschutzversicherung abschliessen, von einem Kombi-Rabatt profitieren und dabei noch Prämien sparen!

Sind sämtliche Rechtsgebiete beim Rechtschutz versichert?

Nein, nicht jedes Rechtsgebiet wird von der Rechtschutzversicherung übernommen. Mit wenigen Ausnahmen sind Rechtsfälle in folgenden Bereichen ausgeschlossen: Personen-,Familien- und Erbrecht (allerdings bieten viele Versicherungen dazu eine Rechtsberatung an); Abwehr von Schadenersatzansprüchen; Fälle betreffend eine selbstständige Erwerbstätigkeit; Erwerb und Veräusserung von Wertpapieren; Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Kauf, Verkauf oder Verpfändung einer Immobilie, beim Erstellen von Bauten sowie beim Tätigen von Umbauten oder der Abbruch eines Gebäudes; Steuer- und Abgaberecht; Ausländerrecht; Auseinandersetzungen bezüglich Kirchenrecht; Gesellschafts-, Vereins- und Stiftungsrecht; Fälle, bei dem Sie als Beteiligter in Schlägereien involviert sind; Spiel und Wetten; Streitigkeiten, die mit Krieg, Unruhen und Streik zusammenhängen; Streitigkeiten gegen der Rechtsschutzversicherung; Gewerbemässigen Verkauf und Kauf von Fahrzeugen; Zollstreitigkeiten; Führen eines Fahrzeuges ohne gültigen Fahrausweis; Unberechtigter Fahrzeugnutzung.     

Tipp: Die simplistitia erklärt Ihnen, welche Risiken durch eine Rechtschutzversicherunggedeckt sind, damit Sie im Streitfall viel Ärger und eine Menge Geld sparen können!

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